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Prinz Harry: Süchtig nach Presse

Jetzt wird es langsam klar: Harry ist süchtig nach der Presse, wie die Therapeutin des Prinzen diagnostiziert hat. Und das verrät Harry sogar selbst.

Prinz Harry
© Dutch Press Photo/Cover Images Credit: © Dutch Press Photo/Cover Images

Warum nur, Prinz Harry? Diese Frage stellen sich längst nicht mehr nur die Medien, angesichts der öffentlichen Abrechnungswut des jüngsten Sohnes von König Charles III.. Jetzt wird es langsam klar: Harry ist süchtig nach der Presse, wie die Therapeutin des Prinzen diagnostiziert hat. Und das verrät Harry sogar selbst – natürlich in seinem Enthüllungsbuch „Spare“.

Seit dem tragischen Unfalltod seiner Mutter, Prinzessin Diana, 1997 in einem Pariser Autotunnel sorgte vor allem Prinz Harry als Sprössling der Windsors immer wieder für Schlagzeilen: Koks-Partys, wechselnde Gespielinnen, Naziuniform-Skandal. Und seit seiner Ehe mit Ex-Hollywoodstar Herzogin Meghan hat der Drang nach öffentlicher Wahrnehmung nochmal Fahrt aufgenommen. Seit geraumer Zeit befindet sich Prinz Harry in therapeutischer Behandlung, wie er in seinen Memoiren „Spare“ schreibt. Dazu geraten hätten ihm Meghan, aber auch sein Bruder William, gegen den Harry in seinem Buch schwerwiegende Vorwürfe erhebt.

Prinz Harry handelt „offensichtlich zwanghaft“

In den Sitzungen mit der Therapeutin, deren Namen Harry nicht nennt, geht es um das Trauma, das Harry nach dem Tod seiner Mutter entwickelt haben soll. Ebenso die Zerwürfnisse mit seiner Familie spielen eine Rolle. Doch damit nicht genug: Harry hat mit der negativen Berichterstattung über ihn und seine Ehefrau Meghan zu kämpfen. Was dahinter steckt: Immer wieder, ohne Unterlass würde er sich all diese Geschichten über ihn in der Presse durchlesen. Dabei habe ihm sogar sein Vater, König Charles III., der sich vor seiner Krönung noch mit Harry versöhnen möchte, nachdrücklich davon abgeraten. Harrys Therapeutin attestierte ihm, dass er „ganz eindeutig süchtig nach der Presse“ sei. Sein Verhaltensmuster – die Artikel der britischen Presse ständig zu lesen, immer dagegen zu wüten – bezeichne sie als ganz „offensichtlich zwanghaft“. Damit wird immer klarer: Prinz Harry dürfte noch nicht austherapiert sein. Der Prinz braucht Hilfe …

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Jetzt wird es langsam klar: Harry ist süchtig nach der Presse, wie die Therapeutin des Prinzen diagnostiziert hat. Und das verrät Harry sogar selbst.