Das wäre eine wahre Sensation: Prinz Harry soll ernsthaft darüber nachdenken, seine Memoiren im US-amerikanischen Fernsehen zu bewerben. Und zwar in einer Late-Night-Talkshow, in der er als Moderator zu sehen sein wird.
Egal ob Kinofilme, Bücher oder neue Albumreleases: In den USA läuft nahezu die gesamte Promo-Maschinerie immer nach dem gleichen Schema ab. Der/die Künstler/in tritt in den unterschiedlichsten Talkshows auf und dreht kräftig an der Werbetrommel. Eine ganz klare Win-Win-Situation, wie es so schön heißt. Die Shows bekommen die angesagtesten Stars auf dem Silbertablett geliefert, die wiederum nutzen die Reichweite der Sendungen, um ihre Sachen an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Einer, der im kommenden Jahr genau diesen Weg beschreiten will, ist angeblich Prinz Harry.
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Kapert Prinz Harry die Show von James Corden?
Der Spross der britischen Königsfamilie hat seine Memoiren geschrieben. Diese sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Und auch wenn er so gut wie jeden Tag in den Medien genannt wird, so braucht sein Buch dennoch jede Werbung, die es bekommen kann. Einer der besten Freunde des Prinzen ist der britische Late-Night-Talker James Corden – und genau dessen Sendung, die „Late Late Show“, plant der Prinz zu kapern. Diese Idee mache gerade beim Sender CBS die Runde, bei dem besagte Show zu sehen ist. Das behauptet zumindest Royal-Experte Neil Sean in der britischen Zeitung „Express“. Wenn man darüber nachdenke, mache es „einfach Sinn, weil sie gute Freunde sind und es wäre natürlich eine großartige Möglichkeit für Prinz Harry, sein Buch direkt an das amerikanische Publikum zu verkaufen.“
Memoiren werden für reges Interesse sorgen
Der Prinz als TV-Star? Warum nicht, Anfang des Jahres war er zumindest schon einmal als Gast bei Corden zu sehen. Seine Memoiren, welche anlässlich des 70. Thronjubiläums seiner Großmutter 2022 erscheinen sollen, werden mit Sicherheit für reges Interesse sorgen. Bei der Ankündigung des Buches sagte Harry: „Ich schreibe dies nicht als der Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin. Ich habe im Laufe der Jahre viele Hüte getragen, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne, und ich hoffe, dass ich mit der Erzählung meiner Geschichte – den Höhen und Tiefen, den Fehlern und den gelernten Lektionen – dazu beitragen kann, zu zeigen, dass wir, egal woher wir kommen, mehr gemeinsam haben, als wir denken.“ Man darf also gespannt sein.