Drogenexzesse, Nacktbilder und Partys in Naziuniform – die Liste ist lang, über die alle gerne Prinz Harrys eigene Wahrheit lesen würden. Wird er sie in seinem Enthüllungsbuch, das im Oktober 2022 erscheinen soll, erzählen?
Kann Prinz Harry nur austeilen, oder auch einstecken?
Als junger Mann war Prinz Harry das „Enfant Terrible“ der britischen Krone. Jetzt fragt „The Sun“ berechtigt: „Aber wird das Buch ein vollständiges Bild der Geschichte des Prinzen geben – einschließlich der Erwähnung seines berüchtigten Vergehens in Las Vegas und seiner Zeit in der Drogensucht-Reha?“ Prinz Harry kündigte vollmundig an: „Ich schreibe dies nicht als Prinz, der geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin.“
Das britische Königshaus zittert vor weiteren Enthüllungen. Denn nach seinem „Mexit“ erzählten Harry und seine Frau Meghan bei Talk-Ikone Oprah Winfrey, dass Meghan wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert worden sei. Ross und Reiter wollten beide aber nicht benennen. Dem einen oder anderen kam das etwas heuchlerisch vor. Besonders, wenn man bedenkt, was sich der junge „Royal Bengel“ damals alles so geleistet hat. Insider gehen davon aus, dass Harry nichts über seine fünf skandalösesten Momente schreiben wird. Aber Schlager.de tut es einfach!
Skandal Nr. 1:
2001 – Prinz Harry, gerade mal 16 Jahre jung feierte im elterlichen Anwesen in Highgrove gerne wilde Alkohol- und Canabis-Parties. Als sein Vater Prinz Charles das spitz kriegte, steckte er seinen Sohn kurzerhand in die Reha-Klinik Featherstone Lodge in Peckham, wo er sogar über Weihnachten bleiben musste.
Skandal Nr. 2:
2005 – In England war mittlerweile bekannt, dass Prinz Harry gerne feierte und weiterhin viel Alkohol und auch Canabis zu sich nahm. Ein Sprecher aus dem St. James’s Palace bestätigte später, dass Harry „mehrmals mit der Droge experimentiert“ hatte, sagte jedoch, er sei kein „normaler“ Konsument. Wie es dann aber dazu kam, dass er auf einer Party in einer Nazi-Uniform mit Hakenkreuzbinde auftauchen konnte, musste Harry dann selbst öffentlich erklären. Die Queen war entsetzt. Harry entschuldigte sich.
Skandal Nr. 3:
2005 – Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Aber nicht Prinz Harry. Er hatte beim Abitur offenbar geschummelt. Eine Lehrerin beschuldigte ihn und verlor ihren Job. Die Kunstlehrerin verklagte daraufhin Harrys Schule, das „Eton College, bekam Recht und die Lehrerin wurde mit 45.000 Euro abgefunden.
Skandal Nr. 4:
2009 – Prinz Harry besuchte die Sandhurst Militär-Akademie. Der Prinz beleidigt und diskriminiert einen Sandhurst-Kollegen rassistisch. Dummerweise wurden diese Diskriminierungen gefilmt. Das „Clarence House“ musste sich für das Video entschuldigen. Das Verteidigungsministerium sagte, „die Streitkräfte hätten keine Toleranz gegenüber Rassismus.“ Wie Harrys Frau Meghan diesen Vorfall wohl behandelt?
Skandal Nr. 5:
2012 – Las Vegas: Harry spielte Strip-Billiard, verlor und wurde nackt fotografiert. Das Foto ging im Internet viral. Die britische Tageszeitung „The Sun“ schmückte ihre Titelseite mit dem nackten Prinz. Doch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen war letztlich: Der damals 26-jährige Prinz blieb dem Hotel in Las Vegas 30.000 Dollar schuldig.
Alles Jungenstreiche? Harry versuchte sich damit auszureden, dass der tragische Unfalltod seiner Mutter ihm so zugesetzt habe, dass es zu solchen Aussetzern gekommen sei. Aber kann man mit dieser Ausrede sein ganzes Leben lang sich als Opfer darstellen? Prinz Harry verspielt mit jedem Skandal seine Reputation vor dem britischen Volk.