Prinz Harry will nicht bei der Gedenkfeier von Prinz Philip dabei sein. Das stößt vielen Briten bitter auf. Doch was hat Harry zu dieser Entscheidung getrieben? Schlager.de hat mit Adelsexpertin Elke Habekost über sein Verhalten gesprochen.
Prinz Harry: Enttäuscht er Queen Elizabeth?
Schon vor einigen Wochen gab es Reibereien zwischen Prinz Harry und Großbritannien. Denn der Royal bestand auf Polizeischutz, wenn er seine Heimat besuche. Doch seit dem Prinz Harry seine royalen Pflichten niedergelegt hat, steht ihm der schlichtweg nicht mehr zu. Seine Konsequenz daraus scheint zu sein, Großbritannien zu meiden. Und dafür lässt er auch ein wichtiges Ereignis sausen – die Gedenkfeier für seinen Großvater Prinz Philip. Das muss für Queen Elizabeth wie ein Stich ins Herz sein. Schließlich standen sie und Harry sich immer recht nahe. Dass er jetzt nicht über seinen eigenen Schatten springen kann, um der Queen beizustehen, stößt vielen bitter auf.
Prinz Harry verhält sich gar nicht royal
Aber nicht nur die Sache mit der Gedenkfeier an sich sorgt für Unmut. Denn für einen Besuch in den Niederlanden ist sich der Prinz scheinbar nicht zu Schade. Ob er wohl da Polizeischutz erhält? Klar sind die „Invictus Games“ ein absolutes Herzensthema des Royals. Dennoch stößt sein Verhalten auf viel Unverständnis. Schlager.de hat mit Elke Habekost, Royal-Expertin und Chefredakteurin der Adelpost, gesprochen. Ihrer Meinung nach gleicht Harrys Verhalten einer Trotz-Reaktion: „Er verhält sich wie ein bockiges Kind, dem die Konsequenzen für sein Handeln völlig egal sind. Er hat in vielen Interviews mehr als deutlich gemacht, dass er von seiner Familie bitter enttäuscht ist und scheint jetzt nach dem alten Sprichwort zu leben: Wie du mir, so ich dir. Dass dieses Verhalten weder royal, noch erwachsen ist, scheint ihm dabei herrlich egal zu sein.“ Hoffentlich lässt sich Harry doch noch besänftigen und kann sich einen Ruck geben. Zumindest für seinen Großvater könnte er das tun …